Rote Beete für Hunde
Rote Bete kommt Dir nicht immer in den Sinn, wenn Du darüber nachdenkst, welches Obst und Gemüse Du Deinem Hund füttern kannst. Sie sind jedoch eine der schmackhaftesten - und nahrhaftesten - Optionen für Deinen Hundefreund.
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Direkt zum InhaltRote Bete kommt Dir nicht immer in den Sinn, wenn Du darüber nachdenkst, welches Obst und Gemüse Du Deinem Hund füttern kannst. Sie sind jedoch eine der schmackhaftesten - und nahrhaftesten - Optionen für Deinen Hundefreund.
Im Laufe der Zeit haben sich die Geschmacksknospen Deines Hundes basierend auf seiner aktuellen Ernährung entwickelt. In der Wildnis ernährten sich die Vorfahren Deines Hundes wahrscheinlich von Wild und Grünzeug, das sie in ihrer Umgebung fanden. Heute haben Hunde eine viel ausgewogenere Ernährung, die sowohl Fleisch als auch Gemüse enthält.
Ja! Rote Bete kann Dein Hund in Maßen essen und ist eine gesunde Quelle für Vitamin C, Ballaststoffe, Folsäure, Mangan und Kalium. Diese Vitamine und Mineralien sind gut für die Verdauung und das Immunsystem Deines Hundes, sowie für eine gesunde Haut und ein gesundes Fell.
Obwohl es selten vorkommt, können einige Hunde allergisch sein. Beobachte Deinen Hund, wenn Du Dich dazu entscheidest, ihm Rote Beete zu füttern.
Rote Bete ist reich an den Vitaminen A, B1, B2, B6 und C. Sie ist eine ausgezeichnete Quelle für Kalzium, Magnesium, Kupfer, Phosphor, Natrium und Eisen. Sie ist auch eine bemerkenswerte Quelle für Cholin, Folsäure, Jod, Mangan, organisches Natrium, Kalium, Ballaststoffe und Kohlenhydrate in Form von natürlich verdaulichem Zucker. Rote Rüben erhalten ihre rote Farbe hauptsächlich von den antioxidativen Pigmenten Betalain.
Es gibt mehrere Vorteile, wenn Du Deinem Hund Rote Bete fütterst. Wie bei den meisten Nahrungsmitteln, die nicht zum normalen Speiseplan Deines Hundes gehören, ist Maßhalten der Schlüssel. Übertreibe es nicht mit "menschlicher" Nahrung, da ihr inneres System nicht dasselbe ist wie unseres. Außerdem solltest Du Deinen Tierarzt konsultieren, bevor Du dieses oder ein anderes Futter in den Speiseplan Deines Hundes aufnimmst.
Rote Bete enthält viele Nährstoffe, die Dein Hund braucht, um gesund zu bleiben. Sie unterstützen das allgemeine Wohlbefinden, aber auch bestimmte Bereiche wie das Immunsystem, den Verdauungstrakt, die Haut und den Sauerstoffhaushalt. Werfe einen Blick auf die Ernährungsphysiologischen Vorteile von Rote Bete:
Rote Beete enthält viel Eisen, was für Hunde essentiell ist, besonders wenn sie unter Anämie leiden. Eisen hilft dabei, Sauerstoff zu ihren Blutzellen und physiologischen Prozessen zu transportieren.
Rote Beete ist reich an Ballaststoffen. Empfohlen wird, dass Hunde zwischen 1 und 10% Ballaststoffe mit jeder Mahlzeit bekommen. Dieser Nährstoff unterstützt das Verdauungssystem und die Darmgesundheit. Er fügt dem Kot Volumen hinzu und hilft, ihn durch den Verdauungstrakt zu befördern.
Rüben, insbesondere Rübenspitzen, enthalten viele weitere Vitamine und Mineralien, die das Immunsystem unterstützen, den pH-Wert regulieren und sogar das Fell und die Haut stärken.
Neben den oben erwähnten Nährwerten gibt es noch einige andere wichtige Vorteile, die nützlich sein können. Rote Beete ist kalorienarm. Das macht sie zu einer großartigen Leckerei für Hunde, die ein wenig abnehmen müssen.
Außerdem hat rote Beete einen hohen Anteil an Kohlenhydraten, die Dein Haustier schneller satt machen. Auch hier gilt, dass Rote Beete nicht als tägliches Grundnahrungsmittel gedacht ist, aber nützlich sein kann, wenn du versuchst Deinen Hund auf ein gesundes Gewicht zu bringen.
Weitere Vorteile sind:
Nachdem wir nun die Vorteile und Risiken der Verfütterung dieses Gemüses an Deinen Hund besprochen haben, ist klar, dass sie zwar nicht die nahrhafteste Nahrung ist, aber ein schmackhafter Leckerbissen für Dein Haustier sein kann. Abgesehen davon gibt es verschiedene Möglichkeiten, Rote Bete zuzubereiten und zu verzehren. Einige davon sind gut für Dein Haustier, während Du andere vermeiden solltest.
Gekochte Rote Beete ist eine der besten Arten, die Rüben an Dein Haustier zu verfüttern. Das kochen macht das Gemüse weicher und erleichtert Dir das Schneiden in mundgerechte Stücke. Außerdem wird es dadurch leichter zu verdauen.
Du solltest die Rüben ohne andere Zutaten wie Butter, Salz, Zucker, Pfeffer, Soßen oder andere Gewürze kochen. All diese Zutaten sind schädlich für Dein Tier und nehmen der roten Beete die Nährstoffe, die es aus der Wurzel bekommt.
Du kannst Deinen Hund auch mit roher Rote Beete füttern. Allerdings empfehlen wir rohe rote Beete nicht für kleine Hunde oder für Welpen mit empfindlichen Zähnen. Wie bereits erwähnt, kann man sich an den frischen Rüben leicht verschlucken. Sie sind auch schwieriger zu kauen und können Verdauungsprobleme verursachen.
Rohe Rüben können aufgrund der Festigkeit des Futters eher zu Verdauungsproblemen führen. Wenn Dein Hund sie lieber frisch mag, solltest Du sie in kleine Stücke schneiden, die keine Probleme verursachen. Denke daran, dass die meisten Hunde ihr Futter inhalieren und sich nicht die Mühe machen, zu kauen.
Rüben aus Dosen sind nicht zu empfehlen. Die meisten Dosenprodukte sind nicht gesund für Deinen Hund. Sie enthalten einen hohen Anteil an Salz, Konservierungsstoffen und anderen Zusatzstoffen, die für Deinen Hund schädlich sind. Gerade Rüben sind stark verarbeitet.
Generell ist Salz das größte Problem, wenn es um Konserven geht. Salz ist sehr schädlich für Hunde. Es verursacht viele ernsthafte Gesundheitsrisiken. Eine Salzvergiftung kann tödlich sein. Verwende daher lieber frische oder gefrorene rote Beete.
Leider ist diese Form des roten Gemüses ein No-Go für deinen Hund. Auch hier geht es wieder um Salz. Eingelegte Rüben werden in einer Salzlake eingelegt. Wie bereits erwähnt, ist zu viel Salz schädlich für dein Haustier.
Die Wurzel zu zerkleinern und zu einem Saft zu pressen ist eine tolle Möglichkeit, die Nährstoffe zu genießen. Jedoch ist das nicht die beste Option für Deinen Hund. Statt des Salzes ist diesmal der Zucker der Verhängnis.
Rüben sind bereits reich an natürlichem Zucker. Wenn Du sie zu Saft presst, wird der Zucker noch konzentrierter. Zu viel von diesem Süßungsmittel in der Ernährung Deines Hundes kann zu Fettleibigkeit, erhöhtem Blutzuckerspiegel, Zahnproblemen und anderen Problemen führen.
Rote Beete enthält viel Oxalsäure, die zu Nierensteinen und Kalziummangel im Körper führen können, also füttere sie sparsam. Hunde, die an Nierensteinen, Gicht, rheumatischer Arthritis und Osteoporose leiden oder ein Risiko dafür haben, sowie Hunde mit empfindlichem Magen, sollten Lebensmittel mit hohem Oxalsäuregehalt meiden.
Manche Hunde haben Allergien gegen Rüben, die zu Entzündungen führen können. Sprich immer zuerst mit Deinem Tierarzt und beginne dann mit kleinen Portionen, um zu sehen, wie Dein Hund reagiert.
Obwohl Rote Bete ungiftig ist, gibt es einige gesundheitliche Bedenken, die dieses Gemüse etwas weniger wünschenswert machen. Aber nicht nur das, es gibt auch einige andere Nachteile, die Du beachten solltest.
Das Wurzelgemüse hat einige großartige ernährungsphysiologische Vorteile, aber es gibt auch einige Nachteile, die die Vorteile ausgleichen oder in manchen Fällen sogar weniger nahrhaft machen.
Auch wenn Rote Beete Eisen, Ballaststoffe und andere Zusätze enthält, müsste dein Welpe große Mengen davon fressen, damit sie eine sinnvolle Wirkung haben, da sie die Mineralien absorbieren. Wie Du sehen wirst, ist es nicht empfehlenswert, Deinem Hund täglich mit Rote Beete zu füttern.
Rote Beete ist reich an Kohlenhydraten, die im Wesentlichen Zucker enthalten. Auch wenn es sich um natürlichen Zucker handelt, ist eine Menge davon ungesund für Dein Haustier. Deshalb sollte rote Beete am besten nur als gelegentlicher Leckerbissen gegessen werden.
Rüben sind ein säurehaltiges Gemüse, das für manche Hundemägen schwierig zu verdauen sein kann. Es kann Blähungen, Durchfall und Magenverstimmungen verursachen.
Eine weitere häufige Erkrankung bei Hunden sind Harnsteine. Die Forschung hat gezeigt, dass der Nachweis von Oxalaten in den Harnwegen mit der Bildung von Harnsteinen verbunden ist. Rüben enthalten leider einen hohen Anteil dieses Minerals, was zur Entstehung oder Verschlimmerung der Krankheit führen kann.
Neben diesen gesundheitlichen Bedenken gibt es noch ein paar andere Aspekte, die rote Beete zu einem unerwünschten Hundefutter machen können. Zum Beispiel können sie eine Erstickungsgefahr für kleinere Hunde darstellen. Wenn Du einen kleinen Welpen hast, solltest Du Rote Beete kochen und in kleine Portionen schneiden.
Wenn Du ein Fan von Rote Beete bist, weißt du auch, was für eine Sauerei sie machen können. Der rote Saft kommt überall hin und verschmutzt alles. Wenn Du einen weißen oder hellen Welpen hast, wird das Fell in seinem Gesicht höchstwahrscheinlich für eine Weile pink-rosa sein.
Auch der Stuhl Deines Welpen kann sich durch die Rote Bete rot färben. Und zwar auffallend, leuchtend rot. Das ist völlig harmlos, kann aber sehr beunruhigend sein. Übrigens kann das auch bei Menschen vorkommen.
Noch ernster ist, dass große Stücke des rohen Gemüses einen Darmverschluss verursachen können. Dies kann eine lebensbedrohliche Situation sein. Rohes Gemüse, einschließlich Rüben, braucht länger, um im Verdauungstrakt Deines Hundes abgebaut zu werden. Das kann dazu führen, dass es sich im System festsetzt und die Verdauungsorgane blockiert (oder teilweise blockiert).
Am Ende des Tages ist es in Ordnung, Deinem Hund Rote Bete zu geben, solange es in Maßen geschieht. Wir finden, dass eine kleine Menge dieser roten Wurzel ein- oder zweimal pro Woche eine großartige Menge ist, um Deinem Haustier rote Beete zu geben.
Wir haben auch festgestellt, dass dieses Gemüse ein toller Leckerbissen oder Snack ist. Es ist besser als einige der im Laden gekauften Optionen, da es weniger Salz, Zucker und verarbeitete Zutaten enthält. Insgesamt ist der Verzehr von Rüben für Dein Haustier unbedenklich, solange du es nicht übertreibst. Es ist jedoch nicht essentiell für ihre Ernährung.