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Produkte mit Lorbeeröl

Lorbeeröl für Dein Pferd – Natürliche Hufpflege mit Wirkung

Wenn Du ein Pferd besitzt, weißt Du: Gesunde Hufe sind kein Zufall – sie sind das Ergebnis kontinuierlicher Pflege und Aufmerksamkeit.

Der Zustand des Pferdehufs beeinflusst direkt das Wohlbefinden und die Bewegungsfreude Deines Tieres. Gerade in der kalten Winterzeit, wenn Feuchtigkeit, Kälte und unebener Boden den Hufen zusetzen, ist eine intensive Pflege besonders wichtig.

Eine der natürlichsten und effektivsten Methoden zur Hufpflege ist die Anwendung von Lorbeeröl. Seit Jahrhunderten wird reines Lorbeeröl in der Tierpflege eingesetzt – und das aus gutem Grund: Es verbessert die Elastizität des Hufhorns, fördert die Durchblutung, unterstützt das Hufwachstum und schützt den empfindlichen Kronrandbereich.

In diesem Artikel erfährst Du alles über die Wirkung und richtige Anwendung von Lorbeeröl beim Pferd. Ob als Salbe oder Öl – hier findest du nützliche Informationen, um Deinem Tier die beste Pflege zukommen zu lassen.

Lorbeeröl Pferd, Lorbeer

Was genau ist Lorbeeröl und warum ist es für Pferde so wertvoll?

Lorbeeröl wird aus den Blättern des echten Lorbeerbaumes (Laurus nobilis) gewonnen. Es enthält ätherische Öle, die antibakterielle, entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Eigenschaften besitzen. In der Pferdepflege wird reines Lorbeeröl insbesondere für die Pflege von Pferdehufen, Haut und Kronrand eingesetzt.

Der Kronrand ist dabei besonders wichtig: Er ist die „Wachstumszone“ des Hufes, aus der neues Horn gebildet wird. Nur wenn dieser Bereich gesund und gut durchblutet ist, kann Dein Pferd stabile, elastische Hufe ausbilden.

Vorteile von Lorbeeröl für Dein Pferd

Hier findest Du eine Übersicht, welche positiven Effekte die regelmäßige Anwendung von Lorbeeröl auf die Hufe Deines Pferdes hat:

  • Förderung der Durchblutung im Kronrandbereich

  • Anregung des Hufwachstums durch bessere Nährstoffversorgung

  • Verbesserung der Hornelastizität – für flexible, stabile Hufe

  • Schutz vor Austrocknung, Rissen und Brüchigkeit

  • Antibakterielle Wirkung – hilfreich bei kleinen Verletzungen oder Rissen

  • Pflege der Haut rund um den Huf, besonders bei empfindlichen Pferden

  • Optimale Ergänzung zur Hufpflege – vor allem bei schwierigen Witterungsbedingungen im Winter

Anwendung von Lorbeeröl: So pflegst Du die Hufe Deines Pferdes richtig

Die Anwendung von Lorbeeröl ist unkompliziert, aber wirkungsvoll. Am Besten trägst Du das Öl mit einem Pinsel oder einem weichen Tuch auf. Achte dabei darauf, dass die Hufe sauber und trocken sind, bevor Du mit der Pflege beginnst.

  1. Reinige den Huf gründlich – auch der Bereich um den Kronrand sollte frei von Schmutz sein.

  2. Trage das Lorbeeröl gleichmäßig auf den Kronrand, die Hufwand und ggf. auf die Sohle auf.

  3. Massiere das Öl sanft ein, besonders im Bereich des Kronrandes – das fördert zusätzlich die Durchblutung.

  4. Wiederhole die Anwendung je nach Bedarf: Im Winter oder bei brüchigem Horn kannst Du das Öl sogar täglich anwenden, ansonsten reichen 2–3 Anwendungen pro Woche.

Ein Hinweis: Bei sehr trockenen oder stark geschädigten Hufen kannst Du zusätzlich eine spezielle Lorbeersalbe verwenden. Diese ist etwas reichhaltiger und bildet eine schützende Barriere gegen Umwelteinflüsse.

Welches Lorbeeröl ist das richtige?

Beim Kauf von Lorbeeröl für Dein Pferd solltest Du besonders auf die Qualität achten. Es gibt viele Produkte auf dem Markt, doch nicht alle sind gleich wirksam oder frei von Zusätzen. Hochwertiges, naturbelassenes Lorbeeröl entfaltet seine Wirkung am Desten, wenn es ohne künstliche Zusätze auskommt und schonend hergestellt wurde.

Damit du ein passendes Produkt findest, achte auf folgende Punkte:

  • Reines Lorbeeröl ohne künstliche Zusätze oder Duftstoffe

  • Transparente Herkunft des Lorbeers – idealerweise aus kontrolliertem Anbau

  • Klare Angaben zum Inhalt und zur verfügbaren Größe (z. B. 250 ml, 500 ml, etc.)

  • Empfehlungen oder Hinweise von einem erfahrenen Tierarzt oder Hufschmied

So stellst Du sicher, dass Du Deinem Pferd eine wirkungsvolle und sichere Pflege zur Verfügung stellst – ganz unabhängig vom Namen auf dem Etikett.

Kombination mit Lorbeersalbe: Intensive Pflege für empfindliche Pferdehufe

Neben dem klassischen Öl kannst Du auch eine Lorbeersalbe verwenden, die zusätzlich pflegende Komponenten wie Bienenwachs, Propolis oder Teebaumöl enthält.

Diese Salben sind besonders geeignet bei sehr trockener Haut oder rissigem Horn, da sie eine schützende Schicht bilden und den Huf nachhaltig geschmeidig halten.

Für Pferde mit sehr empfindlicher Haut rund um den Huf empfiehlt sich ein vorheriger Check durch den Tierarzt, besonders bei sichtbaren Rötungen oder Entzündungen.

Lagerung und Haltbarkeit – darauf solltest Du achten

Damit das Lorbeeröl seine Wirkung behält, solltest Du es korrekt lagern:

  • Kühl und dunkel aufbewahren (z. B. im Stall in einem Schrank)

  • Luftdicht verschließen nach jeder Anwendung

  • Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen

So bleibt das Öl lange wirksam und steht dir jederzeit zur Verfügung, wenn Dein Pferd eine extra Portion Pflege braucht.

Fazit: Gesunde Hufe mit der Kraft des Lorbeers

Ob zur Kronrandpflege, für die Förderung des Hufwachstums oder zur allgemeinen Pflege Deiner Pferdehufe – Lorbeeröl ist ein echter Geheimtipp aus der Natur. Es stärkt die Elastizität, schützt vor Trockenheit, verbessert die Durchblutung und trägt dazu bei, dass Dein Pferd dauerhaft auf gesunden Hufen steht.

Gerade im Winter, wenn der Boden nass, gefroren oder matschig ist, werden die Hufen besonders beansprucht. Mit einer regelmäßigen Pflege-Routine und einem hochwertigen Produkt bist Du bestens gerüstet.

Und das Beste: Die Anwendung ist einfach, der Effekt aber nachhaltig. Mit der richtigen Pflege wird aus einem gewöhnlichen Stalltag ein echter Wellnessmoment für Dein Vierbeiner.

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